Der Dekoder stellt 10V geregelt zur Verfügung. Diese werden für den Verdampfer genutzt, dessen Heizleistung damit unabhängig von der Schienenspannung wird.
Für Servos, Motor der Glocke und LED nutze ich 5V. Hierzu dient eine einfache Schaltung aus der Zimo-Anleitung. Der Aufbau (2 elkos, Drossel und Diode) wurde hier gestreckt vorgenommen, um diese in einem Schlumpfschlauch verschwinden zu lassen
Beim Zerlegen für die Nachlackierung habe ich dann auch gleich den Dekoder ordentlich befestigt. In die Halterungen für die Lichtplatine hinten sind Einschnitte von oben erfolgt, in denen der Dekoder jetzt liegt. Kabelstrapse halten diesen mittels von Löchern im Boden
bei der sehr guten Detaillierung fehlte mir die Betätigung für die Pfeife. Also aus zum Bahnhof KbW und gucken, wie so was aussieht. War nix, Molli hat preußische Pfeifen ... Also ein paar Googlungen und ich hatte die Detailansicht.
Die Stange aus dem Führerstand ist 1mm Messing, geführt in 2 Splinten, die wiederum in 1,5 mm Messingrohr stecken.
Der Hebel am Ende ist aus einem seitlich 0,5 mm aufgebohrtem Splint gelötet.
An Pfeifenventile wieder 1 mm Messingdraht, am Ende gequetscht und mit 0,5 mm Bohrung. Der Zug ist 0,5 mm Stahldraht (stabiler als Messing)
leider hat Zimo noch keinen Glocken-Modus für den Servo-Ausgang, also das Hin- und Herschwingen. Bis dahin (ich bin da in Kontakt ...) habe ich einen billigen Micro-Servo umgebaut: - Poti raus - Elektronik raus - ggf. Zapfen an der Drehachse entfernen (hindert die 360 Grad Drehung)
Jetzt kann man den Servo als Exzenterantrieb verwenden. Er hängt jetzt an einem Funktionsausgang mit 5 V.
Die Befestigung erfolgt am Führerstandsdach, damit er später mal ausgetauscht werden kann.
Wer Dekoder mit Sound und neuer Software bespielen will, sollte dies unter Umgehung der Lokplatine tun! Das gilt nicht nur für die Forney. Spontan begangene Sachbeschädigungen sind sonst die Folge ...
Der Adapter hier hat nur Gleis (die beiden äußeren dickeren Kabel) und zum Motor (die beiden inneren, die zu einen alten LGB-Motor führen).
Aufgespielt wurde von der Zimt-Seite der frei erhältliche Sound für die Forney von Heinz Däppen.
Die Synchronisation ist über die Lichtschranken der Forney (serienmäßig!) in den Zylindern beschaltet.
Der Plaste-Einsatz musste natürlich raus. Aber es war nicht viel Luft drunter. Also Proton vorglühen und den Boden rausgefräst. Die Wand zum Führerstand hin ist nach unten ausgenommen worden, um die nachgerutschte Kohle besser darstellen zu können. Ein neuer Boden dichtet nach unten ab, da der Dekoder darunter liegt.
Um den größeren 695 für die Consolidation zu nutzen, habe ich den etwas einfacheren, aber voll ausreichenden 696 eingesetzt. Der spart auch etwas Platz und man kann die Flachkabelstecker nutzen. Ansonsten ist von Funktionen und Sound her alles gleich geblieben
Durch die neuen Normalspurpuffer muss die Kupplungshalterung verlängert werden. Heyn liefert auch hier einen Satz. ABER: der passt nur an neuere Fahrzeuge, ich habe noch einen uralten Rahmen. Also den Steg mit den Befestigungen tiefer fräsen. Das gleiche auch hinten. Tiefe: 2mm unter dem Durchbruch zum Getriebe
wir hatten noch einen Verdampfer von Aristo herumliegen. Der Test mit Gleichspannung war vielversprechend. Aber im Digitalbetrieb zeigte erst der Dekoder Überlast (Blinken Stirnlampe), dann schaltete die Zentrale (5A!) ab.
Also: weg mit dem Müll. die Anschlüsse für Lüftermotor (gelb/rot, Polarität beachten, der soll blasen, nicht saugen!) und Heizung (blau) getrennt herausführen, die Rest wird durch Auftrennen der Leiterbahnen stillgelegt.
ich hab gleich für Ralf einen Umbausatz mit fertig gemacht: - Steckersatz, den man nur in die Bachmann-Schnittstelle steckt - Sound "Forney" von Heinz Däppen (kostenlos auf der Zimo-Seite) - ein paar schon bewährte CV vom erstem Umbau gesetzt.
Da der Umlauf Löscher und Befestigungen hatten, wurde der plangefräst und mit 0,5mm Platten abgedeckt. Ebenfalls vorn wurde ein Streifen aufgeklebt, um den ganzen Vorbau anzuheben. Dadurch passt auch die Flucht zum Umlaufteil am Vorbau. Die Oberkannte zum Führerstand hin muss um 0,5mm geschwächt werden. Die 1mm-Löcher sind die neue Befestigung der Motorhaube.
Da die Dekoder noch den Glockemodus für die Servos nicht kennen, wurde ein Billig-Servo zum Exzenter umgebaut. Dazu werden das Poti und der Entschlag entfernt. Angeschlossen an den 5V-Regler wird zusätzlich durch dimmen des Funktionsausganges eine Übereinstimmung mit dem Glockensound fast erreicht.
Mit f1 ertönt also der Sound der Glocke und der Motor schwenkt das gute Teil.