es wurde wieder ein ZIMO MX696S verbaut. Die Anschlüsse werden über das Flachbandkabel ausgeführt. Der Pfostenstecker sichert so den schnellen Ausbau des Decoders. Auch wurden alle Anschlüsse so aufgelegt, dass die Lok ohne Löten zerlegt werden kann.
Für Gleis und Motor wurden die ohnehin doppelt geführten Adern auch jeweils doppelt genutzt. In Abänderung der originale Anschlüsse wurden diese abgewinkelt, um diese unter dem Lautsprecher führen zu können.
Der Bausatz enthält profilierte Radblenden. Dazu müssen die Räder bis auf den Radreifen herunter plangefräst werden. Im Bohrständer und auf dem Schraubstock ging es schnell und präzise
Hier sind die Teile für das erste Drehgestellt entgratet und angepasst. Es wird patiniert, um Ärger mit der Lackierung von Weißmetall aus dem Wege zu gehen.
Die Maße hängen vm Sevo ab. Hier ist es ein Mini-Servo von Conrad. Die weiße Schwelle ist 8mm breit und 4 mm hoch. Die Länge hängt vom Servo ab. Links und rechts vom Seriv sind Klötzchen mit einer 2 mm Bohrung, die die Befestigungsschraube aufnehmen.
vom Servo in der Feuerbüchse führt eine weitere Steuerstange aus 1 mm Messingdraht zum Aufwerfhebel, der eine 2. Bohrung von 1,2 mm erhielt. Vorn sichert eine aufgelötete Scheibe aus 2 mm Messingrohr.
Die ursprüngliche Öffnung für den Rundlautsprecher wurde mit 2mm Polystyrol verschlossen. Einkleben mit Pattex - das verbindet sich sehr fest mit de Bachmann-Kunststoff
Ich hab noch eine 64 mit den kurzen Kabeln. Die Strippen (blau/grau und rot/weiß) kann man noch nach hinten ziehen. Die für Lampen, Dampf und Plus müssen um ca. 8cm verlängert werden.
Der Servo wurde mit Kabelbindern in der Feuerbüchse befestigt. Die Ansteuerung erfolgt mit einem Zimt-Funktionsdekoder im Tender. Der Servo-Ausgang des Dekoders ist so eingerichtet, dass er den Servo mit der Fahrtrichtung von links nach rechts umstellt. Schön wäre noch neutral gewesen - aber ....
Dieser kommt an den vorgesehenen Platz. Dr. W freut sich schon auf die künftigen Klänge zu seinen Füßen. Achtung: die um die Halterung herumführenden Strippen können sich beim Wiederaufsetzen unter dem Stehkessel quetschen. Ich hab eine halbe Stunde gesucht, um das zu finden ...
sehr schön auch das Radprofil zu sehen - das sind doch mal Räder! Kosten übrigens $17,50 (EUR = Preis in $ / Kurs * 1,19) - für 4 Stück! Das sind per heute so ca. EUR 16,00.
hier war etwas aufwändiger. Der Servo liegt im Rahmen zwischen den Zylindern, die Federzungen für den Kupplungshalter wurden in der Höhe geschwächt, der Servo liegt in der Vertiefung ohne weitere Befestigung außer der Bodenplatte.
Das Kabel wird in die Rauchkammerstütze geführt.
Später wird der Servo vorsichtig per POM auf die Endlagen justiert.
Hier noch mal von oben - auch um die Biegung der Steuerstange zu zeigen. Diese wird durch die Stirnwand der Feuerbüchse geführt in einer 1,5 mm Bohrung. Die Messingstange wurde anschließend geschwärzt und ist damit fast unsichtbar.
Der Dekoder steht quer auf dem Halter für die Lampenplatine. Er sollte sehr gut zentriert sein, weil er nur dann unter die Wölbung des Tenders und die Schräge der Kohlenschütte passt. Ich werde bei der nächsten Demontage etwas wegfräßen und eine Halterung zum Zentrieren einsetzen.
Die Strippen verlaufen auf der Rückseite zum Führerstand hin und sollten sehr sorgfältig liegen, was hier noch nicht der Fall ist.
Noch nicht eingebaut ist eine Schaltung für die lastgerechte Steuerung des Verdampfers und Führerstandsbeleuchtung.
Die angedeuteten Luftbehälter kamen weg. Statt der von Herrn Heyn vorgesehen 2 Abstandhalter habe ich diese geteilt und so 8 Streifen eingeklebt, damit die neuen Rahmenwangen besser auszurichten sind beim Einkleben und weniger Last auf dem Stoß liegt.
hier kann man die Durchführung sehen - auch in der ungefähren Position. Diese hängt von der Bauhöhe des Servos ab. Hier habe ich die billigsten von Conrad verwendet.
Hier der Dekoder von hinten, darunter die Platine für die hinteren Lampen.
Um sich die Nerven zu schonen: 1) Verlauf der Strippen um die Lautsprecherhalterung und vor der Rauchkammerstütze immer wieder prüfen. Gerade vorn rutschen die dünnen Strippen der unteren Stirnlampen gern zwischen Kesselunter und -Oberteil.
Darauf achten, dass die beiden losen Platinen gut in der Rauchkammer landen.
2) Die hintere Griffstange beim Einstieg muss unten etwas nach vorn gezogen werden, damit die am Boden vorbei passt.
Wenn das weiß, kann man eine Stunde Fummelei sparen.
Nach dem Zusammenbau erst einmal CV1 auslesen, um auf Kurzschluss zu prüfen. Die Kalibrierungsfahrt muss noch folgen.
Geändert habe ich nur, dass das Spitzenlicht unabhängig von der Fahrtrichtung ist (F0 vorn, F2 hinten).
Die Leitern und Kolbenschutzrohre lassen sich bei R3 verwenden. Auch wenn er Vorläufer etwas schleifen könnte. Aber sieht besser aus.
Ich habe noch beim Vorläufer die Feder gegen eine schwächere ausgetauscht, da sonst die erste Kuppelachse fast abgehoben wird.